Schreiben im Rausch

Mannigfach sind deshalb die Versuche, den Geist zu befreien und innere Blockaden zu lösen, um ungehemmt schreiben zu können. Der Schreibfuror wurde, wo er sich nicht von allein einstellen wollte, also durchaus auch künstlich befeuert. Dazu dienten im Laufe der Literaturgeschichte die verschiedensten Stimulanzien: von den eher bürgerlichen Genussmitteln Nikotin und Alkohol über Modedrogen der Moderne (wie Opium, Haschisch und Kokain) bis hin zu psychedelischen Substanzen oder Heroin.

  Cut-up & Co. Experimentelle Schreibformen